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burgunder, Lisa Bunn, Nierstein, Pinot Noir, Rheinhessen, Sankt Laurent, Spätburgunder, St Laurent vom Rotliegenden, St. Laurent, Weingut Lisa Bunn, Wintersheim, Wintersheimer Spätburgunder
Hallo zusammen,
ihr habt abgestimmt, also machen wir es auch so. Bei Instagram habt ihr entschieden, dass ihr in einer der nächsten Folgen die roten Burgunder von Lisa Bunn sehen wolltet. Das machen wir gerne. Lisa Bunn haben wir schon vor einigen Jahren in unserem Blog vorgestellt und konnte schon da mit ihren Weinen überzeugen. Sie hat sich in den letzten Jahren von der Newcomerin aus Rheinhessen zu einer festen Größe entwickelt, deren Weine mit den Jahrgängen auch immer besser werden. In unserer heutigen Folge gibt es nun Ortsweine. Einen Wintersheimer Spätburgunder und einen St Laurent vom Rotliegenden. Ihr dürft gespannt sein. Im heutigen Video verwenden wir die neue Punkteskala.
Lisa Bunn Niersteiner St Laurent vom Rotliegenden 2017. 15 Wernerpunkte
Lisa Bunn Wintersheimer Spätburgunder 2017. 16 Wernerpunkte
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…soweit ich’s geschafft habe, von den Bunn’schen Pinots (respektive Spätburgundern) was für eine Nachverkostung nach ein bis zwei Tagen mit Luft zurückzuhalten, habe ich regelmäßig teils dramatische Entwicklungen nach oben festgestellt. Deshalb die Empfehlung, den Sachen die Luft auch tatsächlich zu gönnen!
Bei St. Laurent verhält es sich tatsächlich so, daß die “Frohe Weinnacht”-Ausgabe von ihr bis dato der einzige deutsche Rebsortenvertreter ist, mit dem ich überhaupt was anfangen konnte, auch die deutlich teureren Pendants von Philipp Kuhn kamen da nicht mal im Ansatz ‘ran.
Einzige Achillesferse von Lisa Bunn waren aus meiner Sicht noch vor zwei / drei Jahren die weißen Burgunder, die mich nicht besonders berührt haben, weil zu breit bzw. mainstreamig, aber mittlerweile hat sie auch hier deutlich zugelegt. Wie eigentlich mit der gesamten Kollektion, mit der es nach meiner Wahrnehmung stetig nach oben geht.
Dazu glänzen die Weine mit einem teils schier unglaublichen Preis-Leistungs-Verhältnis, selbst der ganz einfache Guts-Riesling (dessen Trauben exclusiv aus Dienheim kommen und der nicht nur deswegen schon mindestens Ortsweinqualität hat) ist schon richtig gut und fern jeder Beliebigkeit.
Gänzlich unschlagbar sind dann die regelmäßig erscheinenden Monatspakete, die meist 29,90 je Sechser-Karton kosten, aber häufig auch Weine enthalten, die regulär mit bis zu 15 Euronen / Flasche bepreist sind.
Insgesamt für mich das deutsche Newcomer-Weingut, dem die reichlich verteilten Lorbeeren am meisten zustehen. Chapeau!
Nachfolgend übrigens noch alles, was ich bisher von ihr im Glas hatte, der 16er Wintersheimer Spätburgunder wird einer der nächsten sein…
https://ec1962.wordpress.com/tag/lisa-bunn/