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FC Würzburger Kickers, Franken, Juliusspital, Juliusspital BT, Ortswein, Riesling, Würzburg
Hallo liebe Weinfreunde,
heute wird mal wieder gekocht. Fränkischer Spargel und fränkisches Fleisch schreien direkt nach fränkischem Wein. Es muss aber nicht immer ein Rotwein sein. Heute gibt es zwei sehr tolle Weine vom Juliusspital Würzburg. Die haben mal wirklich Laune gemacht. Und das Essen erst.
Juliusspital Würzburger Riesling 2015. 40 von 50 Wernerpunkten
Juliusspital BT 2014. 47 von 50 Wernerpunkten
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Die Weine gibt es hier: http://www.juliusspital.de/weingut/index.html
Habt Ihr das ganze Fleisch alleine verputzt? Normalerweise rechnet man mit 250 – 300 Gramm pro Person, habe ich mir sagen lassen. Von daher großen Respekt!
So wie es aussieht besuche ich heuer das Hofgarten-Weinfest. Bei der Gelegenheit schaue ich bestimmt auch einmal beim Juliusspital vorbei. Ich muss jedoch gestehen, dass ich mich bei vorherigen Besuchen angesichts der Breite der Kollektion immer ein wenig verloren gefühlt habe. Jetzt weiß ich zumindest, dass der TB unbedingt auf die Verkostungsliste muss.
Es täuscht ein bisschen. Ganz so viel Fleisch war es auch nicht. Insgesamt so 500g für jeden und das war eine Ausnahme. Der BT ist schon super. Das Julius macht aber auch sehr gute Sylvaner. Das ist auch ganz klar der Sortenschwerpunkt. Interessant wäre aber auch der Volkacher Kartäuser Weißburgunder. Rieslinge sind auch sehr gut und den Pinot Noir Erste Lage aus dem Barrique sollte man probieren. Man merkt, dass der Kellermeister im Burgund ausgebildet wurde. Wobei mir schon die normalen Messweine aus der Literflasche Spaß machen.
Soweit ich mich erinnern kann, bin ich beim Juliusspital noch nie bis zu den GG’s und vergleichbar vorgestoßen, bei den Ersten Lagen war immer Schluß. Aber generell waren die Sachen immer von guter bis hoher Qualität, so daß ich mir ein bißchen vorstellen kann, wie es “weiter oben” so aussieht.
Übrigens: in der Videounterschrift steht beim Ortswein noch “Silvaner”, der ist aber auch ganz brauchbar…
Beim Kochen habt ihr ja einen ziemlichen Overkill auf der fleischlichen Seite hingelegt. Wolltet ihr einfach konzentriert all die schönen Sachen auf einmal präsentieren? Ich persönlich bin beim Fleisch nicht so sehr ein Anhänger des gemischten Satzes, sondern konzentriere mich pro Mahl eher auf eine Sorte, aber das ist natürlich Geschmackssache. Und beim Spargel ist das bei uns eher so, daß alles andere Beilage ist, incl. Fleisch (oder Fisch), egal ob in Form von Schinken, Schnitzel, Kotelett oder was auch immer. Dementsprechend ist da bei der Weinauswahl auch der Spargel bestimmend. Ich kann mir aber den “BT” entsprechend eurer Beschreibung ganz gut dazu vorstellen, es muß nicht immer ein eher filigraner Wein dazu sein. Jedenfalls wird diese Meinung in meinem Umfeld auch gerne vertreten…
Wie gesagt, ganz so schlimm war es nicht. A weng Barock halt, aber das muß auch mal sein. Bei Spargel stimme ich Dir zu. Da ist alles andere Beilage. Dies war aber der erste und zum probieren.
Die Qualität der Juliusspitalweine würde ich schon hoch ansetzen. Auch der Messwein passt. Mein persönlicher Schwerpunkt liegt hier aber ganz klar auf Sylvaner und Burgundern. Ausserdem war meine Studentenbude in der Nähe vom Probiereck und da hat man sehr viel schöne Erinnerungen.
Großer Fleischteller aus der Region. Der BT scheint ja ein Überkracher gewesen zu sein.
Das Fleisch war ganz hervorragend und wir wussten halt genau von wo es war und wie die Tiere gelebt haben. Bei der Gelegenheit haben wir auch über die Schmankerltour diskutiert und beschlossen weitere Folgen zu machen. Aber immer im Zusammenhang mit Wein.