Schlagwörter
Bürgerspital, Franken, Ortswein, Würzburg, Würzburger Scheurebe, Würzburger Silvaner
Hallo liebe Weinfreunde,
das Jahr 2017 ist schon ein paar Tage alt und wir haben noch nicht groß die Weine von 2016 gezeigt. Heute zeigen wir deswegen zwei Ortsweine des Bürgerspitals. Beide Weine sind gute Allrounder und machen wirklich Spaß. Aber seht selbst.
Bürgerspital Würzburger Silvaner 2016. 40 von 50 Wernerpunkten
Bürgerspital Würzburger Scheurebe 2016. 40 von 50 Wernerpunkten
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Die Weine gibt es hier: https://www.buergerspital.de/weingut/weinshop/weinsortiment/index.html
Die Scheurebe (Ortswein) hab ich letztes Jahr probiert und fand sie echt gut, da macht man nichts verkehrt. Hatte sie auch sehr jung getrunken und war überrascht wie zugänglich sie schon war. Ansonsten freue ich mich sehr auf die Mittwochsfolge! Da gibt es bestimmt einen Hammer! Gerade die Verkostung von gereifteren Weinen finde ich sehr spannend!
Nicht die Spitzenscheu in Franken, aber sehr gut.
Bürgerspital ist immer wieder interessant und zuverlässig. Bin auf Mittwoch gespannt.
Beide Spitäler sind in der Regel zuverlässig.
Klingt jahrgangsmäßig erst mal vielversprechend! Eine ähnliche Erfahrung mit 2016er Silvaner habe ich -einfach aufgrund der Verfügbarkeit hier- mit dem Ortswein vom Juliusspital gemacht:
https://ec1962.wordpress.com/2017/03/09/mein-erster-16er/
Es mag zwar etwas vermessen sein, jetzt schon was zu dem gesamten Jahrgang im Vergleich zu 2015 zu sagen, aber ich habe derzeit schon den Eindruck, daß 2016 -insbesondere auf längere Sicht- der interessantere Jahrgang wird.
Übrigens habe ich vom Juliusspital schon die ersten Ersten Lagen gesehen und auch gekauft, aber noch nicht aufgemacht, allerdings bis jetzt nur Riesling und WB vom Stein, die Silvaner gibt’s hier noch in der 2015er Variante. Die 2015er EL-Silvaner vom JS waren übrigens (im Gegensatz zum Riesling) schon sehr früh gut zu trinken (wie viele 2015er), bei den 2016ern werde ich allerdings auch noch ein bißchen warten…
Habt ihr schon einen Plan B für’s Burgund? Wie schon gesagt: wenn ich’s früh genug weiß…
Plan B wird erst noch ausgetüftelt. Aber die 15er sind wirklich schon erstaunlich früh trinkreif.
Ja schade, dass das mit dem Bourgogne-Trip nicht funktioniert hat. Wäre bestimmt ein schönes OnTour geworden.
16er Weine hab ich noch nicht einen getrunken, noch nicht mal besonders viele aus 2015. Vor kurzem habe ich sogar erst meine letzte Charge aus der Subskription der 14er Burgunder erhalten…aber die müssen fast alle noch ein paar Jahre im Keller schlafen.
Ganz so konsequent lasse ich das junge Gemüse (vor allem wenn’s weiß oder rosa ist) nicht links liegen, ich finde es da für mich schon interessant und wichtig, wie die Säfte sich auch in jungen Jahren zeigen. Nur wenn ich weiß oder den Verdacht hege, daß die Weinchen noch recht spaßbefreit sind, lasse ich auf absehbare Zeit die Finger davon. Beim 2015er Jahrgang habe ich z.B. festgestellt, daß viele Weine schon erstaunlich weit sind (auch die höheren Ligen, denen man normalerweise automatisch eine gewisse Mindestliegezeit zugesteht) und darüber hinaus bin ich in diesem speziellen Fall der Meinung, daß diese Weine auch gar kein sooo langes Leben haben werden…
Also dogmatisch bin ich da auch nicht mit dem lange Liegenlassen – kommt immer drauf an 😉 .
15er Rieslinge aus Deutschland, vor allem die Kabinett Weine von der Mosel, machen mir schon heute viel Spass. Am Donnerstag hatte ich ein 15er GG von Haag das schon super zu trinken war.
Aus der Bourgogne habe ich bis auf einen Chablis und einen Bourgogne blanc von de Moor noch nichts im Keller. Die 14er aus der Bourgogne sind in meinem Fall vor allem 1er Cru und recht hochwertige Village Weine (von Fourrier, Cathiard, Mortet, Leroux). An ein paar 13er Village von den gleichen Winzern hab ich mich schon rangetraut aber hier verschenkt man doch einiges an Potential, wenn man die Pullen zu früh aufreißt.