Schlagwörter
Austria, Österreich, Grüner Veltliner, Liebedich, Loibner Grüner Veltliner, Spitz, Veyder-Mahlberg, Wachau, Weingut Veyder-Malberg
Hallo zusammen,
heute gibt es Veltliner aus dem Keller in Würzburg. In größerer Runde – immerhin zu dritt – haben wir zwei Weine des Weinguts Veyder-Malberg probiert. Das Weingut Veyder-Malberg ist im Moment in vieler Munde. Wir probieren zwei Grüne Veltliner und schauen mal was sie so bereit halten. Viel Spaß bei der heutigen Folge.
Veyder-Malberg Liebedich Grüner Veltliner 2017. 45 von 50 Wernerpunkten
Veyder-Malberg Loibner Grüner Veltliner 2017. 46 von 50 Wernerpunkten
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Jaja, was Veyder-Malberg so in die Flaschen zaubert, ist schon sehr eigenständig für die Wachau. Es hat schon seinen Grund, warum das Gut nicht Mitglied in der “Vinea Wachau” ist. Die Weine sind durchgehend sehr fokussiert, aber dabei dennoch gehaltvoll und vielschichtig.
Ich kann mir übrigens gut vorstellen, daß die beiden 17er mit ein paar Jahren auf dem Buckel noch deutlich zulegen!
Mein persönliches Highlight von V-M war bis jetzt der 11er Riesling “Buschenberg”, das ist eines der 60 Euronen-Geschosse (was bei mir eine der seltenen Ausnahmen ist) aber mich hat kein Euro gereut. Den habe ich z.B. deutlich über dem 13er Laumersheimer Kirschgarten GG von Philipp Kuhn gesehen, da müßte der “Buschenberg” bei Euch ja gut 52 Punkte wert sein… 😉
Die Weine von V.-M. sind zweifellos sehr gut, aber aufgrund des Hypes viel zu teuer. Der Liebedich ist eine Cuvee aus den unterschiedlichsten Lagen der Wachau (vom kühlen Spitzer Graben bis hin zu den deutlich wärmeren Lagen im Osten (Loiben). Für die aufwändig zu bewirtschaftenden Lagen insbesondere im Spitzer Graben bin ich schon gerne bereit, ein paar Euro mehr auszugeben. Wenn aber der Loibner GV aus der einfach zu bewirtschaftenden Brot-und Butter-Flachlage Unterloibner Kreutles 30 EURO kosten soll, so finde ich das schon sehr sportlich.
Hallo Bodo,
ein günstiges Vergnügen sind die V-M-Weine absolut nicht, aber für mich waren sie tatsächlich gemessen an der Qualität alle im Wortsinn preis-wert. Wobei mein erster Wein der Riesling “Bruck” (ca. 30 Euronen) war, der mich schon schwer beeindruckt hat. Auch wenn die Loibner Lage im Vergleich zu den Terrassen eher einfach zu bewirtschaften ist, letztlich zählt die Qualität im Glas und wenn der Winzer die Marktgegebenheiten für sich nutzen kann, trage ich ihm das nicht nach. Und von burgundischen Verhältnissen sind wir ja immer noch weit entfernt…