Schlagwörter
Baden, Franz Keller, Grauburgunder, Kaiserstuhl, Liter, Literflasche, rotwein, Salwey, Spätburgunder, Weißburgunder, Weißwein, wein
Hallo zusammen,
wir sind ja große Vertreter davon, dass bei Weingütern die Basis stimmen sollte. So kann durchaus mal eine Literflasche überzeugen. Für die heutige Folge hat sich Praterralle Burgunder aus Baden besorgt und möchte zeigen, dass auch im Literbereich sehr ordentliche Burgunder zu bekommen sind.
Salwey Weißburgunder 2016 1l. 39 von 50 Wernerpunkten
Franz Keller Weißburgunder 2015 1l. 39 von 50 Wernerpunkten
Salwey Grauburgunder 2016 1l. 38 von 50 Wernerpunkten
Franz Keller Grauburgunder 2016 1l. 38 von 50 Wernerpunkten
Salwey Spätburgunder 2014 1l. 40 von 50 Wernerpunkten
Franz Keller Spätburgunder 2014 1l. 40 von 50 Wernerpunkten
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“Liter” ist eigentlich nicht so mein Thema, ist aber trotzdem interessant! Vor allem ist die Weingutsauswahl in keinster Weise zu beanstanden!
Noch ein paar Zeilen zu dem zitierten Durchschnittspreis, den die Deutschen für Wein bezahlen. Da geistert ja fast überall so eine Zahl zwischen 2,70 und 3,00 Euronen pro Liter, manchmal gerne auch pro Flasche durch alle möglichen Medien. Diese Zahl (in EUR/l) gibt es tatsächlich und zwar vom DWI (Deutsches Weininstitut), allerdings berücksichtigt diese ausschließlich Weine die bei Discountern oder im LEH gekauft wurden. Also ohne Berücksichtigung von Käufen bei Weinfachhändlern oder beim Winzer direkt. Ich habe bis jetzt auch nur einen einzigen Artikel (in der SZ) gelesen, in dem diese Zahl richtig verwendet wurde. Da mit dieser Zahl immer entsprechende “Stimmung” gemacht wird, auch was den Vergleich mit anderen Ländern angeht, wollte ich das mal etwas präzisieren.
Z.B. wurde da mal der direkte Vergleich mit Schweden gemacht, die würden ja deutlich mehr für einen Liter Wein ausgeben. Sind das dann automatisch die “besseren” bzw. gehobeneren Weintrinker? In dem Fall muß man wissen, daß Alk in Schweden generell anders besteuert wird, weiters gibt es dort gar keinen Wein in Supermärkten etc., sondern nur in speziellen Geschäften, d.h. der Zahlenvergleich hinkt von vornherein.
Wenn man also mal genauer hinschaut (beim DWI gibt’s eine ganze Menge frei verfügbare Zahlen dazu), steht der deutsche Weintrinker -insbesondere der, der da ein bißchen mehr Interesse mitbringt- gar nicht sooo schlecht da.
Idee find ich super. Literweine werden oft unterschätzt, sind aber von guten Erzeugern
eine gute Lösung für den Alltagswein, bzw. beim kochen. Ein Schlückchen darf auch ins Essen. Macht ihr auch was mit Riesling oder Sylvaner?
Schon lang nix mehr aus Österreich. Basisweine sind voll wichtig. Auch für den Weinmacher, denn damit macht er einen großen Teil seines Umsatzes.