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Escherndorf, Escherndorfer Lump, Fisch, Franken, Horst Sauer, Karpfen, Kürbis, kochen mit Fisch, kochen mit Gemüse, kochen mit Kürbis, Kochen Mit Wein, Riesling, Silvaner, Spätlese trocken
Hallo zusammen,
heute ist der Praterralle wieder mal am Kochen. Es gibt Fisch und dazu Kürbis. Aber der Wein hat es dieses Mal auch wieder in sich. Er hat zwei reife trockene Spätlesen von 2011 in seinem Keller gefunden. Es zeigt sich auch hier wieder. Man darf die Weine auch mal ein wenig iegen lassen. Aber nun viel Spaß bei der heutigen Kochsendung.
Horst Sauer Escherndorfer Lump Riesling Spätlese trocken 2011. 45 von 50 Wernerpunkten
Horst Sauer Escherndorfer Lump Silvaner Spätlese trocken 2011. 45 von 50 Wernerpunkten
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Mehr Infos gibt es hier: https://weingut-horst-sauer.de/
Fällt aber durchaus schwer, da die auch jung sehr lecker sind. Liegen preislich übrigens bei 12,50 und 13,50 also auch preislich sehr gut für das was man bekommt.
Bei einigen fränkischen Spitzenwinzern bin ich immer wieder überrascht, wie viel Qualität man für sein Geld bekommt. Weingut Horst Sauer für mich eines der größten in Deutschland, wenn nicht sogar weltweit. Man hätte den Weinen auch die 46 Punkte oder so geben können. Traumhaft.
Zum Kochen verwende ich schon ab und an auch Olivenöl, allerdings dann nicht die grünen Öle, die bei der Hitze eh gleich cracken, sondern eher gelbere Öle z.B. aus Portugal. Aber auch nicht zum scharf anbraten. Ansonsten nehme ich meist Rapsöl (z.B. von der Teutoburger Ölmühle) und oder Butterschmalz, auch gerne mal gemischt, je nachdem, was ich mache. Sonnenblumenöl verwende ich dagegen fast gar nicht.
Ich gehe durchaus mit, wenn Horst Sauer in die Riege der oberen Zehntausend eingeordnet wird, auch wenn ich Absolutismen eher meide. Das einzige, was ich bei Horst Sauer ein bißchen vermisse -zumindest bezogen auf die Weine, die ich bis jetzt so kenne- ist “der Mut zur Kante”…
Butterschmalz ist bestimmt eine gute Methode. Rapsöl auch. Ich finde mit dem “es ist wie es ist” zeigt er schon Kante.Bei dem Weingut bewundere ich einfach auch, dass selbst Bacchus gut schmeckt. Über den Spätburgunder wird auch wenig berichtet, obwohl auch ein guter. Was ich aber vor allem gut finde, ist die Bodenhaftung. Wenn ich manch andere sehe, die die Preise ihrer Weine ins Utopische abgleiten lassen, ist man hier sehr gut aufgehoben. Gilt meiner Meinung nach auch für einige andere Weingüter in Franken.
Die Klasse des Weinguts zweifle ich gar nicht an. Ich war auch von eigentlich allen probierten HS-Weinen sehr angetan und das PLV ist nach wie vor auch sehr gut! Ich kann mich noch an eure Beschreibung des “Es ist wie es ist” erinnern, das scheint ja tatsächlich so ein Wein “neben der Spur” zu sein, der in die oxidative Richtung geht. Da fällt mir fast zwangsläufig unser gestern getrunkener Juraner ein: https://ec1962.wordpress.com/2018/08/25/grand-cul-casse/
Beim Sauerschen Hauptsortiment habe ich bis jetzt allerdings noch keine “Aufreger” entdeckt, alles richtig gut gemachte Sachen mit hohem Harmoniegrad, dabei aber nicht spannungsarm, jedoch eben kantenfrei…
Erst heute lese ich diesen Beitrag. Ich kann ihn überall nicht nachvollziehen.
Zu „Sehnsucht“, „Es ist wie es ist“ und dem auf der Maische vergorenen Silvaner gehören kein Mut? Dazu kommen noch die leichten Veränderungen bei den Großen Gewächsen. Nein, langweilig bzw. mutlos sind die Weine von Sandra und Horst Sauer bestimmt nicht.
Also, ganz ehrlich: Horst Sauer gehört zur absoluten deutschen Spitze! Macht super Silvaner, Riesling und auch Weissburgunder! Nicht umsonst Winzer des Jahres beim Gault Millau! Und: Meine Erfahrung: Seine Weine werden mit den Jahren immer besser! Hatte erst letzte Woche den 13er Lump Riesling S (Spätlese) im Glas. Ein Trau von einem Wein! Absolut rund!