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Österreich, österreichischer Wein, Blaufränkisch, Blaufränkisch Horitschon, Burgenland, Château Tour Boisée, Ente, Frankreich, französischer Wein, Gnocci, Kochen Mit Wein, Languedoc, Marie-Claude rouge, Pasta, Pasta selber machen, Paul Kerschbaum, Ried Dürrau, Steinpilze
Hallo zusammen,
heute geht es zu Teil 2 des Kochmarathons. In der heutigen Folge gibt es weniger Fisch und mehr vegetarisches Essen und auch Fleich zu essen. Es gibt ein Cassolet und Pasta. Viel Spaß auch mit den Weinen aus Frankreich und Österreich. Zum Wohl und guten Appetit.
Château Tour Boisée Marie-Claude rouge 2015. 41 von 50 Wernerpunkten
Paul Kerschbaum Blaufränkisch Horitschon 2013. 42 von 50 Wernerpunkten
Paul Kerschbaum Ried Dürrau Blaufränkisch 2013. 44 von 50 Wernerpunkten
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Das war aber jetzt eine Menge auf einmal, habt ihr Veröffentlichungsstau? 😉
Jedenfalls waren wieder ein paar schöne Anregungen dabei, vor allem die marinierten Pilze haben mir gefallen. Bei selbst gemachten Gnocchi kommt’s gemäß meiner Erfahrung -mit “normalen” Kartoffeln- sehr stark auf die richtige Sorte an, zu mehlig ist schlecht, zu festkochend auch. Und zum Verarbeiten nehme ich dann auch kein Mehl sondern Kartoffelstärke. Daß das mit den Süßkartoffeln nicht so ohne ist, kann ich mir gut vorstellen, auch wenn ich’s selber noch nie probiert habe.
Bei den Bohnen bin ich nicht ganz so heikel, viele -vor allem dickschaligere- Sorten gehen nach meiner Erfahrung ganz gut, allerdings kippe ich die Dosenpampe immer weg und wasche die Dinger gründlich vor der Weiterverarbeitung. Ich nehme die Dosen vor allem bei den eher spontaneren Gerichten gerne her, denn nicht immer weiß ich am Vortag schon, was ich machen will. Bei Erbsen z.B. schwingt aber leider immer der Dosengeschmack mit, jedenfalls fehlt mir da eine positive Erfahrung.
Die Kerschbaum-Weine klingen interessant, aus Horitschon kenne ich vor allem die Weninger-Weine, die mich immer wieder aufgrund der deutlichen Unterschiede bezüglich der Böden faszinieren. Ist dieser Terroir-Unterschied bei Kerschbaum auch so deutlich spürbar? Bei Weninger ist der Wein aus der Lage Dürrau übrigens das Flaggschiff, das dann auch gut 50 Euronen kostet. Wäre auch interessant zu wissen, ob der dann so viel besser ist bzw. welche Lagen-Verwandtschaft sich da erkennen läßt.
Übrigens: bezüglich der höchstgelegenen Weinlagen muß man nicht bis nach Zypern gehen, in der Schweiz gibt’s eine ähnlich hohe Lage (1.150 m) und in Südtirol geht’s mittlerweile im Vinschgau bis auf über 1.300 m. Auch am Ritten gibt’s nunmehr ernstzunehmenden Weinbau, da weiß ich aber die genaue Höhe nicht. Müßten aber auch so um die 1.200 m sein…
Wegen Veröffentlichungsstau:
Es waren so zwei Frustwochen gewesen und mir hilft dann einfach kochen. Und das ist dann immer ein richtiger Marathon, mit Gerichten, die ich zum ersten Mal ausprobiere.Hat dann den Effekt, dass man Freunde zum Essen einlädt und schon geht es wieder.
Danke für den Tipp mit der Kartoffelstärke. Bohnen aus der Dose kann man schon spontan nehmen.
Den Dürrau von Weniger hab ich noch nicht probiert. Habe aber zwei von seinen ungarischen Weingut bei Sopran im Keller. Wird getestet. In Österreich fand ich immer den Kirchholz ganz gut.