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Hallo zusammen,
die Bourgogne ist immer eine Reise wert. Und unser Ralf schwelgt in Erinnerungen. Wir probieren heute zwei etwas gereiftere Pinots von der Domaine Bernard Delagrange. Die Domaine lässt sich in Meursault finden. Ein Weinort mit großer Bedeutung. Das Weingut wird in siebter Generation von der Familie geführt und es lassen sich klangvolle Namen in Repertoire finden: Volnay, Pommard, Beaune und natürlich Meursault. Das Weingut gehört nicht zu den bekanntesten Domaines, aber es ist eines mit Erinnerungen. Viel Spaß dabei.
Domaine Bernard Delagrange Volnay Clos Des Champans 1er Cru 2008. 17 Wernerpunkte
Domaine Bernard Delagrange Volnay Clos Des Champans 1er Cru 2004. 16 Wernerpunkte
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Schön, dass ihr euch mal mit den “Original-Pinots” beschäftigt habt. Leider sind das aber zwei Weine, die von einem mittelmässigen Winzer und von zwei schwachen bis fast grottenschlechten Jahrgängen stammen. So kann man wahrscheinliich die wenigsten für Bourgogne-Pinots begeistern. Burgund ist leider sehr teuer geworden. Es gibt aber nach wie vor tolle Weine, die gerade noch bezahlbar sind.
Achtet unbedingt auf den Produzenten: wenn der Top ist, kann auch ein mittelmässiger Jahrgang klasse sein.
Eines noch zur Klarstellung: die Cote d’Or ist kein Synonym für die Cote de Nuits, sondern die Sammelbezeichnung für die Untergebiete Cote de Nuits u n d Cote de Beaune.
Dieses spezielle Gut kenne ich nicht (gibt ja auch eine ordentliche Latte davon), aber ich stimme Bodo zu, daß insbesondere 2004 auch bei sehr renommierten Gütern eher grüne bzw. marienkäferige Pinot noirs emittiert wurden, die auch in frisch oder halbalt nie richtig gut waren.
Und ich blase ins gleiche Horn dahingehend, daß die Bourgogne immer noch sehr gute und relativ bezahlbare Weine -auch deutlich unter den genannten 50 Euronen- hervorbringt, sofern man nicht unbedingt hinter den ganz großen Namen her ist. Und wenn man wie ich auch Spaß mit den etwas innovativeren, “natürlichen” PN’s hat, kann man hier quasi aus dem Vollen schöpfen, jedoch fast nur vor Ort…