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Buntsandstein, chardonnay, Gipskeuper, Grauburgunder, Hofkeller, Keuper, Mainfranken, Muschelkalk, Pinot Blanc, Pinot Gris, Riesling, Silvaner, staatlicher hofkeller würzburg, Würzburg, Würzburger Stein, Weißburgunder, Weinfranken
Hallo zusammen,
heute sind wir wieder auf einem On Tour. Wir beide haben uns diesmal zum Staatlichen Hofkeller Würzburg aufgemacht, um dort mit dem Qualitätsmanager Weinbau und Önologie Stefan Schäfer ein Interview zu führen und euch einige Weine zu präsentieren. Der Staatliche Hofkeller ist ein recht großes Weingut. Mit 120 Hektar Rebfläche gehört es zu den Größten in Franken. Dementsprechend lässt sich hier auch ein breites Rebsortenspektrum entdecken. Beim heutigen On Tour haben wir uns aber auf Silvaner, Riesling und Burgunder beschränkt. Viel Spaß dabei.
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Oops, das Video sollte ja eigentlich erst morgen kommen. Da hat sich wohl jemand bei WordPress beim Veröffentlichungsdatum vertippt. Aber wir glauben, ihr kommt damit klar, das On Tour schon heute sehen zu können…
…wenn schon festes Sendeschema, dann finde ich den Samstagstermin -wie früher- eh besser. Dann hab’ ich am WE die Wahl, ob ich die Folge am Sa oder So anschaue. Aktuell dauert’s manchmal ein paar Tage, bis ich Zeit (und Lust) habe…
Lustig!
So, jetzt hab’ ich’s geschafft, den Bericht zu Ende zu schauen.
Mich würde interessieren, wie ihr den Hofkeller im Vergleich zu den anderen Würzburger Granden so seht. Soweit ich mich erinnern kann, hatten die Hofkeller-Weine insbesondere bei den Stein-Vergleichen immer die rote Laterne hinten d’ran hängen. Tut sich da was in die “richtige” Richtung? Zumindest werde ich hellhörig, wenn ich bei einer ersten Lage was von kalter Vergärung deutlich unter 20 °C höre, da ist doch die plakative Primärfrucht eigentlich schon vorprogrammiert…
Hallo Erich, naja „rote Laterne“ ist vielleicht zu viel. Der Hofkeller hat meiner Meinung nach eine sehr wechselvolle Geschichte Es gab Zeiten, da war er die Nr. 1 in Würzburg und ganz oben in Franken. In den letzten Jahren gab es hier aber Schwankungen. Für einen staatlichen Betrieb ist es aber schwieriger Entscheidungen zu fällen, wie bei einem Familienweingut. Die Räumlichkeiten sind wunderschön in der Residenz, aber natürlich viel schwieriger zu betreiben als ein Neubau auf der grünen Wiese. 17er Stein hat geschwächelt, 16 war wesentlich besser und 18 kommt demnächst in unsere Vergleichsprobe. Wir haben auf dem On-Tour nur den 18er Jahrgang getestet, da dies der erste unter Verantwortung von Stefan ist. Und hier ergeben sich immense Fortschritte gegenüber den Vorjahren. Die Weine hatten allesamt auch nicht eine starke Primärfrucht. Sie hatten alle eine schöne Salzigkeit im Geschmack. Man konnte auch den Stein richtig schön durchschmecken. Der Alkohol war etwas höher, das hat man aber im Geschmack nicht besonders bemerkt. Schöne Frankenweine und ja, man ist hier absolut auf dem richtigen Weg.