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Hallo zusammen,
heute wollen wir euch wieder einen jungen Winzer präsentieren, der es schafft, Tradition mit Neuerungen zu verknüpfen: Phillip Heinz. Er kommt aus der südliche Pfalz. Genauer gesagt aus Kapellen-Drusweiler unf produziert hier auf 2ha Wein. Er steht für Weine mit frischen Etiketten in kleiner limitierter Auflage. Sein besonderes Augenmerk liegt auf dem Riesling. Hier besitzt er einen Weinberg mit Rebstöcken aus dem Jahr 1956. Aber auch andere Rebsorten wie Pinot Noir, Sauvignon Blanc oder Grauburgunder sind bei ihm zu finden. In unserer Verkostung heute wollen wir euch drei Weine zeigen. Ihr dürft gespannt sein. Wir waren nach der Verkostung auf jeden Fall sehr von den Weinen angetan. Soviel wollen wir schon mal verraten.
Also viel Spaß bei der heutigen Folge und bleibt gesund.
Weingut Phillip Heinz Riesling “Richtig alte Reben” 2018. 18 Wernerpunkte
Weingut Phillip Heinz “Geiler Stoff” Grauburgunder 2018.16,5 Wernerpunkte
Weingut Phillip Heinz “Geiler Stoff” Pinot Noir 2017. 16 Wernerpunkte
Schaut auch mal hier vorbei:
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Die Weine von Philip Heinz sind gut gemacht, sonst hätten sie bei Selection auch andere Bewertungen erhalten. Mich persönlich stört aber bei den trockenen Weinen die -wohl dosierte- Restsüsse. Vor allem beim Spätburgunder sind die 3,4 Gramm Restzucker für mich deutlich spürbar. Und auch die knapp 7 Gramm beim trockenen Riesling müssten nicht sein So wirkt das für mich allzu mainstreamig, aber das ist eben reine Geschmackssache. Mir gefallen aus der Südpfalz dann doch die in der gleichen Preisliga angesiedelten, richtig trockenen Weine von Sven Klundt oder Thomas Dollt erheblich besser.
Die Weine sind wirklich gut gemacht. Da schließen wir uns die an.
Allerdings hat der Spätburgunder 1,5g Restzucker und wirkte auf mich wirklich nicht sehr süß. Eher sogar sehr trocken. Beim Riesling ist es Geschmacksache. Ich fand die 7g Süße bei 7g Säure noch ok. Ist halt nicht fränkisch trocken aber ok. Die Aromatik war auf jeden Fall schön.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Tipps die du genannt hast. Vielleicht schaffen wir die auch mal zu probieren. Haben nur grad wirklich viel in der Warteschleife.
…ich kann bei den Weinen nicht mitreden, aber vom Eindruck des Web-Auftritts her incl. der Etikettengestaltung ist das eines der Weingüter, auf die ich nicht “von selbst” zugehen würde, vielleicht ja auch ein Generationenproblem. Denn: so viel ich mir auch einrede, daß ich zumindest im Hirn noch ganz gut jugendlich unterwegs bin, im direkten Vergleich mit den Youngsters tun sich da doch ganz erhebliche Unterschiede auf. Von den technischen Daten her lägen mir die Burgundersorten wahrscheinlich eher, aber Analysedaten sagen ja nur teilweise was über den letztlichen Süße- / Säure-Eindruck aus.
Bei der Südpfalz denke ich in erster Linie an die Schweigener Winzer Becker, Jülg und Scheu, aber auch an Dollt kann ich mich noch gut erinnern, dessen St. Laurent war ja beim ersten WV-Treffen dabei…
Habt ihr die Restzuckerangabe beim Spätburgunder direkt vom Weingut erhalten? Ich frage deshalb, weil beim Händler “Wir Winzer” genau dieser Wein mit 3,4 Gramm Restzucker angegeben ist, was für mich auch sensorisch nachvollziehbar war. Gibt es vielleicht sogar mehrere Abfüllungen von diesem Wein oder ist schlicht einer der beiden Werte falsch ?
…die stehen auf der Heimseite des Weinguts im Shopbereich bei jedem Wein dabei. Was nicht heißen muß, daß das richtig ist, häufig genug werden die Informationen ja einfach von den vorherigen Jahrgängen “mitgeschleppt”. Die Gefahr dürfte aber bei “Wir Winzer” größer sein…
Danke, Erich, da hätte ich eigentlich selber draufkommen können . Dir noch ein gutes und gesundes “Restostern”.
Die Infos hatten wir tatsächlich von Phillip bekommen.
Ich glaube aber auch, dass Erich recht hat. Viele Seiten sind nicht immer aktuell. WirWinzer wird nicht immer so gut als Website gepflegt. Da schleichen sich sicher auch mal Fehler ein.
Einen frohen Ostermontag euch noch.
Vielen Dank, ebenso beste Wünsche und Grüße für Euch alle in WÜ! Das Wetter macht zwar gerade etwas schlapp, aber wir machen das Beste d’raus! 😀
Danke dir. Aber ein wenig Regen schadet ja auch nicht. Die Reben wollen ja auch mal was trinken.