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Hallo zusammen,
heute ist es mal wieder Zeit zu kochen und was kann man extrem gut zusammen kombinieren? Ja, genau Spätburgunder und Reh. Deswegen gibt es heute beim Ralf österreichische Rehmedaillons gepaart mit fränkischem Spätburgunder. Diesen gibt es vom Weingut Störrlein & Krenig aus Randersacker. Ein Weingut, von dem wir schon den einen oder anderen Wein hier präsentiert haben. Dieses Mal gibt ein Spätburgunder GG vom Sonnenstuhl. Aber lassen wir nun unseren Ralf an den Herd. Es ist Wildzeit!
Weingut Störrlein & Krenig Randersackerer Sonnenstuhl “Unterm Turm” Spätburgunder 2013. 18,5 Wernerpunkte
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Ganz so klein ist das Weingut Störrlein-Krenig nicht. Meines Wissens nach haben die ca. 12 Hektar unter Reben.
Hallo Bodo, da hast Du natürlich recht. Gott sei Dank sind es 12 ha, sonst kriegen die anderen ja nix ab.
Spätburgunder sollte gemäß meinen Präferenzen nicht “typisch deutsch” sein, diese Charakterisierung verbinde ich im Wesentlichen mit überextrahierten Beeren bzw. auch generell überbetonter roter Frucht und plakativer Fruchtsüße. Den “Idealtypus” sehe ich dann schon eher im Burgund verwurzelt, hier auch gerne die stark reduzierten, gerbstofflastigen, waldig-pilzigen, “naturigen” Exemplare, erkennbar spontanvergoren und wenig bis gar nicht geschwefelt. Da gibt’s bei deutschen Spätburgundern auch sehr schöne Sachen, die generell in die Richtung schauen, aber das Burgund nicht komplett kopieren wollen; in Randersacker denke ich da in erster Linie an Schmitt’s Kinder.
Störrlein-Krenig sehe ich da eher eine Stufe d’runter, muß aber auch dazu sagen, daß ich von denen noch nicht sooo viele Weine probiert habe. Allerdings ist der Einzige, der bei mir bis jetzt einen markanteren Eindruck hinterlassen hat, der “Frentsch”, ein gemischter Satz. Alles andere war aus meiner Sicht bis jetzt zwar ordentlich gemacht, aber irgendwie auch ein bißchen beliebig…