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Hallo zusammen,
heute gibt es wieder vier tolle Weinspontis hier bei uns im Blog. Zunächst zeigen wir euch einen Natural-Regent von den 2 Naturkindern aus Franken. Danach gibt es von den Jungen Wilden aus Österreich einen Wein. Vom Weingut Ernst aus dem Burgenland gibt es einen Blaufränkisch. Danach gibt es auch Würzburg zusammen mit dem Trainee einen St. Laurent vom Weingut Bernhart aus Schweigen aus der Pfalz. Und als letzten Wein gibt es wieder von den Jungen Wilden einen Berry Naturelle vom Winzerhof Altmann aus dem Traisental.
2 Naturkinder Kleine Wanderlust 2013. 16 Wernerpunkte
Weingut Ernst Ried Hochberg Blaufränkisch 2017. 18,5 Wernerpunkte
Weingut Bernhart St. Laurent S 2015. 16,5 Wernerpunkte
Winzerhof Altmann Berry Naturelle. 17,5 Wernerpunkte
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Hallo Ralf,
meinst Du wirklich, daß es die Naturweine in absehbarer bzw. für uns erlebbarer Zeit schaffen, sich zur Qualitätsweinebene hochzuarbeiten?
In Italien bzw. der Toscana hat das meines Wissens nach bisher auch nur der Sassicaia (der ja auch kein Naturwein ist, sondern “nur” einer, der abseits von den regionalen Traditionen aus anderen Rebsorten hergestellt wird) geschafft, der vom Vino da Tavola über den IGT-Status nunmehr in der DOC Bolgheri angekommen ist. Die ganzen anderen Supertoskaner befinden sich doch alle noch auf Landweinniveau (IGT).
Ist aber letztlich egal, was auf dem Etikett draufsteht, der Inhalt zählt. Obwohl ich bei manchen Weinen doch eher skeptisch bin, wenn nur “Qw” draufsteht, die Landweine und “Weine” sind insbesondere in Österreich häufig die spannenderen Sachen.
Verkehrte Welt, was die Bedeutung der verschiedenen Levels angeht…
Lieber Erich,
ich glaube, dass vieles im Fluss ist. Den Begriff Landwein finde ich einfach interessant, da Weinmacher wie Ziereisen sich hier wohl fühlen wie eine Smaragdeidechse. Ich hab in den letzten Wochenviel in dem Bereich Landwein viel probiert und war begeistert. Naturwein ist eine Sparte, die mehr Bedeutung gewinnen wird, aber nicht im absoluten Fokus stehen wird. Ich liebe Naturweine, Orangewein etc. aber der wichtigste Bereich wird sicherlich der Standardbereich bleiben, wo es aber hoffentlich eine qualitative Steigerung noch geben wird.
…im Fluß ist sicher vieles, fragt sich nur, in welche Richtung! Gerade in A kenne ich viele Weine, die früher ein Qw waren und jetzt Landwein sind, weiters viele ehemalige Landweine, die jetzt nur noch “Wein” genannt werden dürfen. Die Qualität und Expressivität dieser Weine haben dabei -aus meiner Sicht- keineswegs abgenommen, sie bewegen sich aber weg vom “Typischen”. Deshalb kann man m.E. mittlerweile schon ein bißchen in der Richtung klassifizieren: Qw (oder gar DAC): “is oiwei schon so gwen!”; in den Ebenen darunter tummeln sich die innovativen und spannenden Sachen. Solange die Typizität immer mehr in den Vordergrund gerückt wird (mit der fortschreitenden DACisierung passiert diese Gleichschaltung ja gerade), verlieren die besonderen Weine im Weinrecht immer mehr an Bedeutung… 🙁