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Hallo zusammen und herzlich willkommen zu den Spontis am Mittwoch,
wir sind zunächst in der Steiermark beim Weingut Hannes Sabathi. Die Steiermark gilt als eine der Regionen aus denen die größten Sauvignon Blancs weltweit kommen. Mal schauen wie es sich dem SB aus der Ried Loren verhält.
Ein fränkischer Riesling vom Muschelkalk von Christian Stahl zeigt, daß Franken nicht nur Sylvaner kann.
Burkhard testet dann den Riserva von der Tenuta Pandolfa, einen Sangiovese aus der Romagna. Italien wird in den nächsten Wochen stärker bei uns im Focus stehen.
Last but not least, der Rheingau. Einer der Shooting Stars der letzten Jahrzehnte ist sicherlich Eva Fricke. Ralf testet den Gutswein Riesling 2020.
Weingut Hannes Sabathi Ried Loren Sauvignon Blanc 2019. 45 Wernerpunkte
Winzerhof Stahl Best of Riesling 2017. 43 Wernerpunkte
Tenuta Pandolfa Pandolfa Riserva 2017. 38 Wernerpunkte
Weingut Eva Fricke Riesling Gutswein 2020, 39 Wernerpunkte
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Den Marsberg “best of” hab ich noch als 14er, könnt ich demnächst auch mal antesten… 😀
Welche Gründe Ch. Stahl bewegt haben, sein Konzept anzupassen, wäre in der Tat interessant! Ich finde seine Weine – schon ab dem Einstieg – unverändert hervorragend.
Stahl internationalisiert seine Weine bzw. paßt sie incl. Outfit der internationalen Kundschaft an, die z.B. mit den Wortspielen “Edelstahl”, “Federstahl” etc. naturgemäß nichts anfangen kann. Er hat in einem Interview sinngemäß auch mal gesagt, daß er den Chenin blanc auch deshalb anbaut, weil er den internationalen Kunden so die Eigenheiten des Terroirs seiner Weine nahebringen will. Die kennen Chardonnay, Sauvignon blanc und Chenin blanc aus F und können so aus dem Vergleich ihre Schlüsse ziehen, bei Silvaner geht das nicht.
Übrigens fand ich die 2020er Scheurebe lange nicht so gut wie die vorhergehenden Jahrgänge, bislang ist das aber zum Glück der einzige Ausreißer nach unten gewesen…
Christian Stahl ist sicherlich einer der deutschen Winzer mit einer sehr hohen Exportquote. Gilt aber zum Beispiel auch für Ziereisen. Die Herrkunft Franken steht auch nur sehr klein auf dem Etikett. Im Mittelpunkt steht der Winzer. Das ist sehr mutig, aber auch sehr erfolgreich. Was die Scheurebe betrifft, hat die ursprüngliche einige Weggefährten aus dieser Rebsorte bekommen. Großartiger Stoff. Die 20er habe ich noch nicht probiert. Was am Sortiment auffällt, ist zuerst das neue Etikett, welches im Design sehr international gestaltet ist. Es könnte auch ein kalifornisches oder neuseeländisches sein. Bei den Weinen fällt auf, das immer mehr auf Spontangährung, Mineralität und Terroir geschaut wird. Sicherlich ist Christian einer der interessantesten Weinmacher in Deutschland.
Tut mir leid, aber ein neues What´s up ist bei diesem sehr dynamischen Weingut unabdingbar. P.S. Macht auch noch Spaß
Schön mal wieder einen Österreicher zu sehen. St.Eiermark ist spitze.
Es werden wieder mehr österreichische Weine und On-Tours kommen. Freu mich schon drauf.