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Hallo zusammen,
heute probieren wir ein paar Weine von einem absoluten Burgunderspezialisten, der aber auch gerne Silvaner macht und trinkt (Auch wenn wir heute gar keinen verkosten werden.). Wir sprechen von Richard Östreicher, der mit seiner Frau Kerstin in Sommerach zu finden ist. Ein Weingut, das mit knapp 4ha nicht allzu groß ist und dessen Erträge meist auch sehr gering ausfallen, was wahrscheinlich ein Grund für die hohe Qualität der Weine ist, von der wir uns schon einmal bei einem On Tour überzeugen konnten. Es zeigt sich hier auch wieder wie wichtig die Arbeit im Weinberg ist und das Verwenden der richtigen Klone sowie die Ertragsreduzierung.
Neben Pinot Noir – wir verwenden mit Absicht die französische Bezeichnung – gibt es auch Pinot Blanc und Chardonnay im Weingut. Aber es lässt sich natürlich auch Silvaner im Weingut finden, der wahrscheinlich eine eigene Verkostung verdient hätte. Es lassen sich aber auch Rebsorten wie Cabernet Sauvignon oder Merlot im Weingut finden. Es lässt sich also nicht verleugnen, dass wir euch heute Weine von einem fränkischen Weingut vorstellen wollen, das seine fränkische Tradition nicht vergisst, aber sein Augenmerk schon nach Frankreich und besonders ins Burgund setzt. Und es schafft es, diese beiden Komponenten zu verbinden. Eine spannende Angelegenheit, die euch sicher Durst gemacht hat. Also macht euch einen guten Wein auf und schaut euch unsere heutige Verkostung an. Es ist etwas länger geworden, aber bei den Weinen sollte man sich auch die Zeit nehmen. Für die unter euch, die weniger Zeit haben, haben wir wieder jeden Wein als Kapitel benannt. Also viel Spaß.
Richard Östreicher Sommeracher Katzenkopf No.1 Spätburgunder 2013. 19 Wernerpunkte
Richard Östreicher Sommeracher Katzenkopf “Hölzlein” Weißburgunder 2016. 19 Wernerpunkte
Richard Östreicher Sommeracher Katzenkopf “Rossbach” Chardonnay 2016. 19,5 Wernerpunkte
Richard Östreicher Spätburgunder Tradition 2016. 16,5 Wernerpunkte
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Das Weingut gehört auch für mich unbestritten zur fränkischen Spitze, mein persönliches Highlight war bisher aber kein Burgunder, sondern der Silvaner “Augustbaum”. Ansonsten hatte ich ein paar andere Jahrgänge als ihr im Glas, an meiner Höchstbewertung haben die allerdings nicht gekratzt. Vielleicht schafft’s ja der 2012er No.1, der Jahrgang hat ja rotweinmäßig generell eher noch mehr Potential als 13… 😉
Einer der ganz großen in Deutschland, aber halt net so laut wie manch andere.