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Schönen guten Abend liebe Weinfreunde,
heute geht es um das Weingut Leo Sauer in Eibelstadt. Ein uralter Weinort in der Nähe von Würzburg am Main gelegen.
Das Weingut ist eine Gründung von Rosa und Leo Sauer aus dem Jahre 1970, als man sich entschloß die Trauben nicht mehr an die Genossenschaft zu liefern, sondern selbst den Wein auszubauen. Die heutigen Inhaber sind Elke und Werner Röder, wobei sich Sohn David Rützel dazu entschlossen hat, ins Weingut einzusteigen und einige Weine auch schon seine Handschrift tragen.
Es ist ein traditionelles Familienweingut mit 8ha Anbaufläche, wo man zum Glück der Handlese huldigt. Die wichtigsten Lagen sind Eibelstadter Kapellenberg und Eibelstadter Teufelstor.
Wir dürfen sechs Weine des Weingutes verkosten. Traditionelle Rebsorten überwiegend im Bocksbeutel. Wir wünschen viel Spaß und machts Euch einen schönen Bocksbeutel dazu auf.
Die Sendung ist schon vor dem Wechsel zum jetzigen Punktesystem entstanden, darum noch die alte Bewertung.
Weingut Leo Sauer Bacchus Spätlese trocken 2018. 15,5 alte Wernerpunkte
Weingut Leo Sauer Silvaner Alte Reben 2018. 15,5 alte Wernerpunkte
Weingut Leo Sauer Weißburgunder Spätlese trocken 2018. 15,5 alte Wernerpunkte
Weingut Leo Sauer Silvaner Kabinett trocken 2018. 15,5 alte Wernerpunkte
Weingut Leo Sauer Silvaner Spätlese trocken 2019. 15,5 alte Wernerpunkte
Weingut Leo Sauer Scheurebe Spätlese feinherb 2019. 17,5 alte Wernerpunkte
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Bzgl. Hand- / Maschinenlese hatte ich früher auch die Überzeugung, daß das quasi gleichbedeutend mit Gut und Böse ist. Diese Schwarz- / Weiß-Malerei pflege ich selbst nicht mehr, seit ich auch mal die durchaus fundierten Vor- und Nachteile beider Lesearten aus eines Winzers Mund bzw. Feder vernommen habe, der selbst beides macht, je nach dem. Demzufolge kommt es bei der Maschinenlese stark auf die Maschine selbst an (vor allem was den Sortierer angeht), noch stärker auf den, der sie fährt und besonders auf die entsprechende Vorarbeit vor der Lesedurchfahrt. Der Hauptvorteil der Maschinenlese wurde vor allem darin gesehen, daß man aufgrund der hohen Lesegeschwindigkeit auch zu Zeiten, wo das Wetter sehr warm und / oder unbeständig ist, so gut wie alles und nicht nur einen kleineren Anteil sehr nah am Optimum des Lesezeitpunkts einerseits sowie auch bei Trockenheit lesen kann. Das geht bei reiner Handlese zumindest in größeren Betrieben nicht so ohne Weiteres, da man dann sehr viele Lesehelfer punktgenau auf einmal braucht, was eben oft genug nicht darstellbar ist.
Deshalb schließe ich mich der absoluten Verdammung der Maschinenlese nicht (mehr) an…