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Hallo zusammen,
heute geht es um fränkischen Weißburgunder. Es gab Diskussionen im Netz, nach dem Motto: “Brauchen wir den überhaupt, wir haben doch Sylvaner.” Das ist uns einfach zu einsilbig, denn fränkischer Weißburgunder ist bei den Wettbewerben immer vorne dabei und wir haben hier ja schon einige präsentiert. Heute haben wir sechs Weißburgunder aus Franken rausgesucht, die mit zur Spitzengruppe gehören. Zunächst sind wir beim Zehnthof Luckert in Sulzfeld, der Berg 1 Weißburgunder Erste Lage, dann geht es weiter nach Randersacker zum Weingut Störrlein-Krenig, Randersackerer Marsberg. Vom Weingut am Stein probieren wir den Montonia, vom Bürgerspital den Würzburger Pfaffenberg. Wir bleiben in Würzburg und probieren das GG Würzburger Stein vom Staatlichen Hofkeller. Den Abschluss bildet dann Horst Sauer mit der Ersten Lage S. aus dem Escherndorfer Fürstenberg. Es wird sicher sehr spannend, aber man kann jetzt schon verraten, Weißburgunder gehört nach Franken.
Weingut Störrlein-Krenig Randersackerer Marsberg Weißer Burgunder Erste Lage 2018. 43 Wernerpunkte
Weingut Zehnthof Luckert Berg I Weißer Burgunder Erste Lage 2018. 43 Wernerpunkte
Weingut am Stein Montonia Weißburgunder 2018. 45 Wernerpunkte
Weingut Bürgerspital Würzburger Pfaffenberg Weißburgunder Erste Lage 2013. 43 Wernerpunkte
Staatlicher Hofkeller Würzburger Stein, Weißburgunder Großes Gewächs 2015. 42 Wernerpunkte
Weingut Horst Sauer Escherndorfer Fürstenberg, Weißburgunder Erste Lage S. 2019. 46 Wernerpunkte
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Weißburgunder ist tatsächlich bei mir nicht die allererste Wahl, kommt aber dennoch häufig genug bei uns auf den Tisch, allerdings mehr die Südtiroler…
Von den gelisteten Gütern hatte ich zwar schon alles Mögliche im Glas, jedoch noch nie einen WB. Meine fränkischen Erfahrungen beschränken sich da auf Fürst, Östreicher, Trockene Schmitts, Juliusspital und Nagel. Wobei die Reihenfolge der Aufzählung auch meinem Ranking von oben nach unten entspricht.
Und was die angesprochenen Diskussionen um die Notwendigkeit von Rebsorten angeht: alles dümmliches Geschwätz (wie so oft in den “SM”)! Jeder soll das anbauen, was ihm gefällt und wovon er überzeugt ist, daß es auch verkauft wird. Und wenn’s nicht verkauft wird, erledigt sich das über kurz oder lang eh von selbst. Jede Art von Gängelung finde ich da höchst überflüssig und respektlos!
Da kann man dir nur recht geben. Der Verbraucher soll sowas entscheiden. Das WB-Bashing einiger Leute ist genauso unnütz wie vor einige etwaig beim Grauburgunder. Es stimmt jedoch dass die Fläche von WB in Franken steigt. Genauso wie die von Chardonnay.
Deine Aufzählung von fränkischen WBS klingt sehr schön. Da war bei uns auch schon der eine oder andere im Glas.
…hab jetzt noch spontan diesen aus meiner Sicht gar nicht überflüssigen WB aufgemacht:
https://ec1962.wordpress.com/2021/09/26/leicht-burgundischer-burgunder/
Deine Beschreibung macht Lust in den Keller zu gehen und einen Bocksbeutel heraufzuholen.
Mach ma! 🙂